Turner Motorsport war beim IMSA-Rennwochenende in Road Atlanta der dominierende Akteur. Neben einem zweiten Platz in der GTD-Klasse der IMSA WeatherTech SportsCar Championship mit dem BMW M4 GT3 konnte das Team auch zwei Titelgewinne mit dem BMW M4 GT4 feiern. Robby Foley und Vincent Barletta sicherten sich den glücklichen Triumph in der IMSA Michelin Pilot Challenge, obwohl sie als 13. die Ziellinie überquerten. In der GSX-Klasse der IMSA VP Racing SportsCar Challenge gewann Francis Selldorff den Titel mit dem BMW M4 GT4. Turner Motorsport war somit in beiden Klassen erfolgreich.
Saisonfinale: BMW Italia Ceccato Racing holt Titel mit fünftem Gesamtrang
BMW Italia Ceccato Racing war beim Saisonfinale der Italian GT Endurance Championship äußerst erfolgreich. Das Fahrertrio Stefano Comandini, Marco Cassara und Alfred Nilsson sicherte sich den Titel in der Pro-Am-Kategorie. Mit einem soliden fünften Platz im Zwei-Stunden-Rennen erreichten sie den ersten Platz in der Gesamtwertung ihrer Klasse. In der übergreifenden Meisterschaft belegten sie den zweiten Platz. Ihre Teamkollegen Francesco Guerra, Salvatore Tavano und Carlo Tamburini erzielten den dritten Gesamtrang und gewannen die Pro-Am-Klasse.
BMW M Werksfahrer Bruno Spengler und Seiji Ara erreichten beim vorletzten Lauf der Super GT Series in Autopolis den achten Platz. Trotz des Erfolgsballasts von 60 Kilogramm kämpften sie sich durch das Rennen und erzielten ein solides Ergebnis. Spengler würdigte die Leistung des Teams und hob hervor, wie entscheidend es war, einige Punkte mitzunehmen.
Beim ersten Rennen des BMW M2 CS Racing Cup Benelux in Spa-Franchorchamps feierten Dante Rappange und Dirk Warmerdam einen überlegenen Sieg. Mit einem Vorsprung von etwa drei Sekunden überquerten sie die Ziellinie vor den führenden Senna von Soelen und Mark van de Aa. Im zweiten Lauf sicherte sich Sandra van der Sloot den Sieg, nachdem es zu einer Kollision zwischen Rappange und van de Aa kam. Van der Sloot startete von der Pole-Position und behauptete ihre Führung bis zum Rennende.
Beim BMW M SIM Cup auf dem Kurs in Road Atlanta konnte das Team Williams Esports im Sim-Racing einen beeindruckenden Erfolg feiern. Trotz eines schwierigen Qualifyings gelang es Matt J. Farrow und Josh Lad, im virtuellen BMW M Hybrid V8 die Führung zu übernehmen. Das Rennen war äußerst spannend und von zahlreichen Positionswechseln geprägt, doch am Ende behaupteten sie sich mit einem Vorsprung von 1,5 Sekunden vor dem Team Redline.
Das Rennwochenende war ein großer Erfolg für Turner Motorsport und BMW M Motorsport. Mit ihren beeindruckenden Leistungen auf der Strecke und den gewonnenen Titeln in verschiedenen Klassen haben sie erneut ihre Stärke und ihr Engagement im Motorsport unter Beweis gestellt.
