Tigst Assefa: Die neue Königin des Marathons

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Der BMW BERLIN-MARATHON hat erneut gezeigt, dass er zu den absoluten Spitzenveranstaltungen im Marathonlauf gehört. Tigst Assefa aus Äthiopien sorgte mit ihrer beeindruckenden Zeit von 2:11:53 Stunden für einen neuen Weltrekord, der den bisherigen Rekord um unglaubliche 2:11 Minuten unterbot. Eliud Kipchoge aus Kenia sicherte sich seinen fünften Titel in Berlin, obwohl er mit 2:02:42 Stunden nicht an seinen eigenen Weltrekord herankam. Diese außergewöhnlichen Leistungen wurden von rund einer Million begeisterter Zuschauer entlang der Strecke frenetisch gefeiert.

Laufelite überzeugt mit Weltklassezeiten beim BMW BERLIN-MARATHON

Der BMW BERLIN-MARATHON 2023 war geprägt von den großartigen Leistungen der über 60.000 Athletinnen und Athleten. Vom mini-Marathon der jüngsten Teilnehmer bis zur Laufelite, die erneut mit beeindruckenden Weltklassezeiten glänzte, gebührt allen Respekt und Anerkennung.

Tigst Assefas außergewöhnliche Leistung beim BMW BERLIN-MARATHON 2023 bleibt unvergessen. Mit einer Zeit von 2:11:53 Stunden stellte die äthiopische Läuferin einen neuen Weltrekord auf und unterbot den bisherigen Rekord um 2:11 Minuten. Stefan Teuchert, Leiter der BMW Group Deutschland, würdigte Assefas Leistung als historisch und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihren Beitrag zum Erfolg des Events.

Tigst Assefa ließ keinen Zweifel daran, dass sie den Weltrekord angreifen wollte. Bei jeder Zwischenzeit konnte sie ihren Vorsprung auf Brigid Kosgeis bisherige Bestzeit kontinuierlich ausbauen und zeigte damit ihre außergewöhnliche Leistungsfähigkeit.

Tigst Assefa beeindruckte mit einer außergewöhnlichen Leistung, indem sie mit fast sechs Minuten Vorsprung die zweitplatzierte Kenianerin Sheila Chepkirui hinter sich ließ. Den dritten Platz sicherte sich Magdalena Shaun aus Tansania, während die deutsche Läuferin Domenika Meyer auf Platz 14 ins Ziel kam.

Nach dem Rennen zeigte sich Tigst Assefa von ihrer eigenen außergewöhnlichen Leistung überrascht. Sie hatte nicht erwartet, so schnell zu laufen und die 2:12-Stunden-Marke zu unterbieten. Assefa betonte, dass ihr Sieg das Resultat intensiver Arbeit ist und hofft, dass er Frauen, insbesondere aus benachteiligten Schichten, dazu inspiriert, ihre Ziele zu setzen und hart dafür zu kämpfen.

Eliud Kipchoge legte einen schnellen Start hin und war zwischenzeitlich auf Kurs, den Weltrekord zu brechen. Trotzdem gewann er souverän seinen fünften Titel beim BMW BERLIN-MARATHON. Mit diesem Sieg hat der 38-Jährige nun einen Sieg mehr als die äthiopische Lauf-Legende Haile Gebrselassie erreicht.

Bei den Abbott World Marathon Majors, den sechs renommiertesten Marathons der Welt, zeigten zwei aufstrebende Talente außergewöhnliche Leistungen. Vincent Kipkemoi (KEN, 2:03:13) und Tadese Takele (ETH, 2:03:24) sicherten sich die Plätze zwei und drei. Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis erzielte Amanal Petros, der als erster deutscher Läufer die 2:05-Stunden-Barriere überwand und mit einer Zeit von 2:04:58 den neunten Platz erreichte. Er war auch der bestplatzierte europäische Läufer bei diesem herausfordernden Rennen.

Beim BMW BERLIN-MARATHON wurden nicht nur auf der Laufstrecke, sondern auch im Handbiking und Rennrollstuhl beeindruckende Erfolge erzielt. Die deutschen Handbike-Frauen Julia Dierkesmann und Katrin Möller sicherten sich einen Doppelsieg, während Joseph Fritsch aus Frankreich bei den Männern triumphierte. Im Rennrollstuhl setzte sich Marcel Hug aus der Schweiz bei den Männern durch, während Catherine Debrunner aus der Schweiz bei den Frauen als Siegerin hervorstach.

Als Titelpartner des BMW BERLIN-MARATHON stellte BMW 66 elektrifizierte Fahrzeuge zur Verfügung. Die vollelektrischen BMW i5 und BMW i4 wurden als Führungsfahrzeuge eingesetzt, während das Safety Car BMW iX und sechs BMW CE 04 Scooter für die Organisation genutzt wurden. Alle Fahrzeuge waren lokal emissionsfrei, was zu einer nachhaltigen Durchführung des Marathons beitrug.

Die Zweiräder werden im BMW Group Werk Berlin produziert, das eine lange Geschichte in der Motorradfertigung hat. Das Werk spielt eine bedeutende Rolle für BMW Motorrad, mit einer großen Anzahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer hohen Produktionskapazität. Rund 80 Prozent der produzierten Motorräder werden exportiert und in mehr als 130 Länder weltweit geliefert.

Der BMW BERLIN-MARATHON 2023 war ein spektakuläres Laufevent, das Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Welt anzog. Die Athletinnen und Athleten zeigten beeindruckende Leistungen und wurden von den Fans entlang der Strecke begeistert gefeiert. Die Unterstützung von BMW mit ihren vollelektrischen Fahrzeugen verlieh dem Marathon eine nachhaltige Note. Die Atmosphäre war einzigartig und machte den BMW BERLIN-MARATHON 2023 zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.

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